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Zeit für eine Politik, die zuhört und handelt

Daniel Beyeler

 

Das Ergebnis der Wahl in den USA – eine Katastrophe. Und da stellt sich die Frage: Was bewegt eine Nation dazu, einen Mann zu wählen, der in sich selbst den Keim eines Möchtegerndiktators trägt? Was bringt Frauen dazu, jemanden zu unterstützen, der daran arbeitet, ihnen Rechte zu nehmen, sie in traditionelle Rollen zu zwängen, sie zu Geburtsmaschinen und Dienerinnen seines Weltbildes zu machen? Was lässt Menschen mit Migrationshintergrund oder afroamerikanischer Herkunft jemanden wählen, der sie als Bürger zweiter Klasse betrachtet und ihnen Steine in den Weg legt?


Die Antwort ist schwer zu schlucken, aber sie ist wichtig. Die Demokratische Partei hat in den letzten Jahren den Kontakt zu den Bedürfnissen und Hoffnungen vieler Amerikaner verloren. Sie setzen sich für Themen ein, die nicht immer die Sorgen und Wünsche der Menschen berühren, die jeden Tag kämpfen – für ihre Familien, ihre Existenz, ihre Zukunft.


Und, meine Freunde, ich sehe hier eine Parallele zu unserer Stadt Bern. Denn ich habe mit den Menschen gesprochen. Ich habe ihnen zugehört. Und sie sagen mir: Sie wollen keine Politik, die ihnen Ideologien aufzwingt. Sie wollen keine Experimente, keine Theorien, keine abstrakten Konzepte. Sie wollen, dass ihre Sorgen gehört werden und dass ihre Bedürfnisse im Zentrum stehen. Wir brauchen keine Pilotprojekte für Kokainabgabe, kein bedingungsloses Grundeinkommen für Kulturschaffende, kein Stimmrecht für Leute, die hier nicht Bürger sind.


Bern sollte ein Ort sein, an dem es okay ist, zur arbeitenden Mittelschicht zu gehören – ein Ort, an dem die Menschen frei entscheiden können, wie sie sich fortbewegen, ob zu Fuss, mit dem Fahrrad oder im Auto. Ein Ort, an dem es Familien, Singles, Rentnerinnen und Rentnern leichter gemacht wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Ein Ort, an dem die Menschen sicher sind, die Gesetze gelten und bei Regelbrüchen auch durchgesetzt werden.


Man muss nicht im Widerspruch zu seiner Stadt stehen, nur weil man traditionelle Feste liebt, weil man gelegentlich Fleisch isst oder weil man Flugreisen macht. Man sollte sich in Bern nicht dafür rechtfertigen müssen, wer man ist oder wie man lebt. Wer arbeitet, wer Jobs schafft, sollte nicht durch höhere Steuern oder unnötige Bürokratie bestraft werden. Die Bernerinnen und Berner sollten heute sagen: „Es ist Zeit für Politik, die für mich da ist – für meine Familie, meinen Sportclub, mein Unternehmen, mein Leben.“


Wählen Sie am 24. November die Kandidierenden, die Lösungen für Menschen bieten, nicht für Ideologien. Wählen Sie Vertreterinnen und Vertreter, die nicht die Farben ihrer Parteien in den Vordergrund stellen, sondern die Sorgen und Hoffnungen der Menschen. Wählen Sie einen Stadtrat, der keine Gräben aufreisst, sondern Brücken baut – einen Stadtrat, der fragt: „Was bringt es den Menschen in Bern?“


Ich werde nicht dulden, dass der Stadtrat eine Bühne für Showkämpfe ist. Wenn ich dabei bin, werden wir fragen, wir werden zuhören, und wir werden handeln – für die Menschen in Bern. Denn die Zeit, in der Politiker sich auf Kosten der Bürger verwirklichen, ist vorbei. Die Zeit, in der die wahren Probleme ignoriert werden, ist vorbei.


Darum bitte ich Sie – seien Sie Teil dieser Veränderung. Geben Sie mir Ihre Stimme, wenn Sie eine Politik wollen, die nicht an den Menschen vorbeiredet, sondern sich für Sie einsetzt. Schreiben Sie mich einmal oder sogar zweimal auf Ihren Wahlzettel – Daniel Beyeler, Liste 12, Nummer 12.09.2 – und helfen Sie mir, Bern zu einem Ort zu machen, an dem die Stimmen der Menschen wieder gehört werden, an dem wir gemeinsam Lösungen finden und eine Stadt schaffen, die für alle da ist.


Ihre Stimme zählt. Gemeinsam können wir Bern gestalten – für heute und für die kommenden Generationen. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen.


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