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Rasensportstrategie Stadt Bern: Ein erster Schritt – aber wir brauchen mehr!

Daniel Beyeler

Endlich nimmt die Stadt Bern die Herausforderung ernst und treibt eine neue Rasensportstrategie voran! Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, denn die nun geplanten Sofortmassnahmen sind dringend notwendig, um die akuten Engpässe zu bewältigen. Die Pufferung der fehlenden 12.000 Nutzungsstunden pro Jahr ist ein probates Mittel, das sofort umgesetzt werden muss. Nur so können Vereine und Sportler wieder mit der nötigen Verlässlichkeit planen.


Diese Sofortmassnahmen decken aber bestenfalls die aktuellen Bedürfnisse der Berner Sportvereine ab. Das angestrebte Wachstum der Stadtbevölkerung und der Boom des Frauen- und Mädchenfussballs nach der UEFA Women’s EURO 2025 in der Schweiz werden den Bedarf an Sportflächen weiter erhöhen.


Wir müssen also weiterdenken. Es kann nicht sein, dass die Stadt bis 2040 mit der Planung neuer Rasenplätze wartet und eine ganze Generation junger Sportlerinnen und Sportler auf die dringend benötigte Infrastruktur verzichten muss. Die Projekte für neue Sportplätze dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Die geplanten Standorte in Brünnen, Bümpliz und beim Zentrum Paul Klee bieten Chancen, die konsequent weiterverfolgt werden müssen.


Wir halten deshalb an unserer Initiative „Rasen für alle“ fest. Wir sind überzeugt, dass es auch den Volkswillen braucht, um den politischen Druck aufrecht zu erhalten und den Verantwortlichen klarzumachen, dass der Sport keine Nebensache ist. Nur mit nachhaltigen und langfristigen Investitionen in unsere Sportinfrastruktur kann Bern zu einer sportlichen, gesunden und zukunftsfähigen Stadt für alle werden.




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